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Technologien beeinflussen zunehmend Wahrnehmung und Denken eines Menschen. Das Smartphone bestimmt den Alltag der jüngeren Generationen.

– Ausgehend von diesen Tatsachen befassen sich die Autoren Andreas Belwe und Thomas Schutz in ihrem Buch «Smartphone geht vor – Wie Schule und Hochschule mit dem Aufmerksamkeitskiller umgehen können» mit der Frage, welche Schwierigkeiten das Nebeneinander der drei Generationen X, Y und Z mit sich bringt und was passiert, wenn die ältere Generation X die digital geprägten Generationen Y und Z unterrichtet.

Digitale Technologien haben die Art und Weise des Kommunizierens, Lernens und Arbeitens grundlegend und unwiderruflich verändert. Aber die grössten Veränderungen sind nicht die Technologien an sich, sondern die Tatsache, dass die Generationen und ihre Gehirne durch jeweils andere Medien und Technologien unterschiedlich «geformt» wurden und werden. Es stellt sich daher die Frage, wie die Kluft zwischen traditionell und digital Lernenden zu überbrücken ist. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, erprobte Lehrstrategien, einfache Praxisbeispiele universitären Lehrens für digital Lernende, Tipps zum Selbstmanagement der Lernenden in Schule und Hochschule sollen zwischen den Generationen X, Y und Z vermitteln.

Kernfragen:

  • Wie schafft es das menschliche Gehirn, sich den permanenten Veränderungen der Umwelt anzupassen? • Wie unterscheidet sich Gen X von Gen Y/Z?
  • Welche Erwartungen hat die Leistungsgesellschaft der Gen X an die Gen Y/Z? • Wie kann Leistung definiert, gefordert und bewertet werden?
  • Wie kommunizieren und lernen digital und traditionell Lernende? • Worin liegen die Fähigkeiten und Stärken digital und traditionell Lernender?
  • Welche Lernstrategien erweisen sich als sinnhaft?
  • Wie muss sich das Selbstverständnis der Lehrenden ändern?
  • Wie können die Generationen Y und Z zum wissenschaftlichen Arbeiten angeleitet werden?