Medienmündig ist,
- wer ausreichend technisches Know-how erworben hat, um die Wirkungsweisen digitaler Medien zu erkennen und sie kreativ zu nutzewer gelernt hat, die Verlässlichkeit der im Netz gefundenen Informationen zu prüfen
- wer in der Lage ist, reflexive Distanz zur persönlichen Mediennutzung herzustellen und kritisch zu durchdenken, was die digitalen Medien mit ihm und mit seinen Mitmenschen machen
- wer die Medien auf der Basis eines persönlichen ethischen Kodes in sozialer Verantwortung nutzt und
- wer realisiert hat, dass der weltweite digitale Wandel zum lebenslangen Weiterlernen zwingt.
Wir brauchen einen Plan!
Schulverwaltung, Schulträger und Schulen
- Prozesse und unabhängige Gremien zur Kontrolle des IT-Supports sowie der Erhebung, Speicherung, Verarbeitung und Weitergabe von Daten etablieren (digitale Gewaltenteilung).
Schulen:
- zukunftstaugliche, adaptive Konzepte und Medienpädagogen
- adäquate Informationstechnologie und schulinterne WLAN-Infrastruktur
- Entwicklung schulischer Medienkonzepte ist unerlässlich
- informatische Grundlagen der Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung müssen vermittelt werden
Schulleitungen und Lehrkräfte
- Erkennen, dass Digitalisierung als Unterrichtsgegenstand und Mittel des Lehrens und Lernens eine Kernaufgabe des eigenen Handelns ist
- Fortbildungsplanung , um digitale Kompetenzen des Kollegiums zu entwickeln.
- „Digital Literacy“ muss Querschnittskompetenz für alle Fächer und aller Lehrkräfte werden.
- „Digital Literacy“: Kenntnisse zur Aneignung von Wissen mithilfe von Lernsystemen und zur Verarbeitung von Wissen mithilfe digitaler Tools
Einerseits ist es nötig, die Jugendlichen zu einer sinnvollen Nutzung der Geräte und Medien zu bringen.
Andererseits ist es dazu nötig, dass wir Lehrpersonen die Idee der regelmässigen Nutzung automatisch denken.
Inhaltsverzeichnis
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